Tag 3 – fahren, verfahren, Verfahren / verbluten

Zeitig stehen wir auf und verlassen Belgrad vor dem Berufsverkehr. Erster Stopp ist eine Wegkreuzung an der berühmten Autoput https://de.wikipedia.org/wiki/Autoput_Bratstvo_i_jedinstvo?wprov=sfti1

Der lange Morgenschatten im Westen, auf unserer Tour nach Süden (im Hintergrund Belgrad)

Erste Schrecksekunde: nicht scharfe Kurve, sondern Schaf in Kurve 🤣🤣🤣 Beinahe gab‘s BBQ zum zweiten Frühstück.

Wir fahren der Donau entlang und müssen der Signalisation schon ein Nachholbedarf attestieren.

Tunnelblick mal anders
Sightseeing der Orientracer

Mehrere Mal Verfahren wir uns, davon einmal übel. Wir fahre durch einen Wald und stehen plötzlich auf dem Donaudeich. Angst um die Ölwanne macht sich breit. Aber wir meistern die ersten Schreckmomente, lassen aber viel Zeit liegen.

…die Orientracer als Deichgrafen (auf Abwegen)

Im Orientracer Tempo fliegen wir dem Grenzübergang entgegen, ein Orientracer hört den Funk nicht sauber und fällt dabei der Polizei negativ durch ein waghalsiges Überholmanöver auf. Kurze Lobeshymnen auf die netten Serben oder 100€ in Bar, halfen die Einladung zum örtlichen Richter zu einem GerichtsVerfahren auszuschlagen.

Wir verlassen Serbien eine Stunde später als geplant und fahren weiter in Bulgarien.

…so mögen wir sie lieber, am Rotlicht ausgebremst und ohne eigenen Antrieb

Trotz das sich die Polizei zu Beginn in Bulgarien besser präsentierte, wurde der selbe Orientracer wieder per Kelle begrüsst. (…nicht zum Tischtennis spielen)

Umweltfreundlichere Variante

Das wärmere Klima ist auch daran zu erkennen, dass Schildkröten und Fasane die Strasse kreuzen. Wilde Hunde und Katzen kreuzen diese auch, seit heute ein Hund weniger. Der vormontierte Abschlepphaken liess ihm keine Chance.

Der Spabereich nach 15h Fahrt

(Tag 3: Start Belgrad 6:30 Uhr Ziel Sliven 21:30 Uhr (+1h Zeitumstellung); 885km)

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