Zelten, ein Spass für die Ganze Truppe. Der besonders weiche Härtegrad des österreichischen Regen zaubert auch uns ein Lächeln ins Gesicht. Wir stehen bereitwillig früh auf, packen und starten in die erste lange Reiseetappe. Wir verlassen komischerweise recht ausgeruht unsere durchweichten 5 Sterne plus Behausungen und erfreuen uns des reichhaltigen Menus in Mitten der Natur.

Wir folgen der Donau den ganzen Tag bis Belgrad. Unterwegs halten wir nur zwei Mal kurz und zwei Mal etwas länger. Kurz, um zu tanken und Getränke für den Abend zu kaufen. Lang, um nach 40km Tour (überhaupt) ein Restaurant zu finden (und dann eines) das Sonntags geöffnet hat. Volltreffer!

Im Wissen noch 4 1/2 zu fahren geben wir Gas, bis zur …

Wir halten erst wieder an der Ungarisch/ Serbischen Grenze die uns erneut Zeit kostet. Hier wird aktiv Werbung für Schengen und die EU gemacht. Lange Blechlawinen warten auf den Grenzübertritt. „Hochmotivierte“ Grenzbeamte sehen unsere beladenen Autos und winken uns durch. Kein Bock auf Fremdsprache und Arbeit. Uns ist es recht, Foto und weiter.


Lange Autokolonnen, fehlende Orientierungspunkte und die Dunkelheit erschweren die Einfahrt nach Belgrad. Zum Glück hatten wir noch einen kleinen Boxenstopp.

(Tag 2: Start Traisen; 08:45 Uhr; Ziel Belgrad; 21:40 Uhr; 682km)